LEGOtopia
Eine utopische Bauanordnung in Serie



Wir haben die Steine, ihr habt die Ideen! (LEGO-Katalog des Jahres 1992)

Der Legostein ist das Grundelement jeder Utopie: Er ist reine Projektionsfläche, da er grundsätzlich neutral und ohne vorher definierte Bedeutung ist. Jeder Stein kann mit jedem anderen beliebig verbunden werden. Er impliziert, dass er immer nur Teil eines größeren Ganzen gewesen sein wird.

In der Performance-Serie LEGOtopia untersuchen wir Prozesse von Gesellschaftsgründung und Utopieentwicklung mit den Mitteln des LEGOsteins. Die Projektreihe hat viele unterschiedliche künstlerische, soziokulturelle, partizipative und generationsübergreifende Formate hervorgebracht. Der Grundstein wurde 2009 im „Labor für legozentrische Irrationalisierung“ gelegt. Hier haben wir im Selbstversuch experimentiert und geforscht, was mit dem LEGOstein möglich ist und wo die Grenzen des Materials neue Wege fordern. Bis heute kommen die hierbei gewonnenen Erkenntnisse in verschiedenen Kontexten und Konstellationen zum Einsatz.

Projektpartner:innen und Spielstätten waren u.a. die Wissensnacht RUHR, das YEAH!-Festival, das Literaturhaus Freiburg, die Mercator Stiftung, die Galerie M Marzahn, das Schauspielhaus Bochum, das Centraltheater Leipzig, das Ballhaus Ost, das Consol-Theater Gelsenkirchen und die Philharmonie Essen im Rahmen von Ruhr 2010.

BISHERIGE FOLGEN

  • LEGOtopia XV – Neue Soziokulturelle Räume (von und mit: Elisabeth Hofmann, Janette Mickan)

2stündiger Workshop für Theaterpädagog:innen und Akteur:innen der Kulturpolitik im Rahmen der Fachtagung „Neue Methoden und Formate in der soziokulturellen Projektarbeit?! – Erforschen, vernetzen, weiterdenken“ der Kulturpolitischen Gesellschaft

Das Format stand hier selbst auf dem Prüfstand. Mit Hilfe des LEGOsteins galt es, neue soziokulturelle Räume zu erfinden und gleichzeitig LEGOtopia selbst auf sein soziokulturelles Potential hin zu prüfen. Es entstand ein künstlerisch-methodischer Reflexionsraum, der bisher unentdeckte Möglichkeiten des Formates für die Zukunft freilegte.

  • LEGOtopia XIV – WORKING c/o SPACE (von und mit: Christina Flick, Janette Mickan, Heiner Remmert)

Performative, generationsübergreifende und partizipative Installation im Rahmen der Wissensnacht RUHR 2018

In kurzen Lectures präsentierte das LEGOteam eine kleine Kulturgeschichte des Arbeitsraums. Dann wurde gemeinsam mit den Zuschauer:innen gebaut. Im Austausch entstanden mehr und mehr Bauwerke, die zu einer Landschaft unterschiedlicher Arbeitsräume der Zukunft heranwuchsen.

  • LEGOtopia XIII – ROSABLAU (von und mit: Elisabeth Hofmann, Janette Mickan, Heiner Remmert)

2tägiger Workshop und Moderation für Kinder, Jugendliche und Fachpublikum im Rahmen von „Die erstaunliche Konferenz“

80 Jugendliche, Studierende und Bücher-Profis diskutierten über große Fragen und kleine Unterschiede. Gibt es typische Jungs- und Mädchenbücher? War das schon immer so? Und wie geht das anders? Das LEGOteam von LUNATIKS begleitete die Konferenz, die sich Genderfragen in der Jugendbuchliteratur widmet. Es wurde immer wieder sortiert, getrennt und zusammengefügt – ganz unter dem Motto: das Kollektiv ist das neutralste Geschlecht!

  • LEGOtopia XII – Bochum 2127 (von und mit: Elisabeth Hofmann, Heiner Remmert / Fotos: Frank Vinken)

Performatives Begleitprogramm eines Workshops für Szenisches Schreiben im Rahmen des Projektes „H2O – Hamme am Fluss“

Im Rahmen eines Buchprojektes von Sarah Meyer-Diretrich, das unter der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen entstanden ist, war LEGOtopia zu Gast mit einem Workshop. Mit Hilfe des LEGOsteins kreierten die Kinder und Jugendlichen unterschiedliche Zukunftsvisionen zum Thema Wasser im Ruhrgebiet und bauten Lebenswelten für ihre Protagonist:innen. Die neuen Ideen und Erkenntnisse sind als Impulse in die weitere Romanentwicklung eingeflossen, der unter dem Titel „Dreistromland: Ein Emscher-Untergrund-Roman“ 2018 erschienen ist.

  • LEGOtopia XI – Raumle(e/h)re (von und mit: Elisabeth Hofmann, Heiner Remmert)

Workshop begleitend zur Konferenz “Raumle(e/h)re – Welche Architektur braucht gute Bildung?“ der Stiftung Mercator

Die Einführung von Ganztagsschulen sowie die Umsetzung inklusiver und partizipativer pädagogischer Konzepte stellen neue Anforderungen an den Schulbau. Darum nahmen wir die räumliche Gestaltung von Schulen in den Blick. Die Stiftung Mercator diskutierte mit Gästen über Architektur, Pädagogik, Schulbau und Stadtentwicklung. Bereits vor dem Beginn der Podiumsdiskussion waren Phantasie und Kreativität gefragt: Gemeinsam mit dem LEGOteam entwarfen die Teilnehmer:innen Schulgebäude mit Hilfe von LEGOsteinen.

  •  LEGOtopia X – Mission Steinzeit (von und mit: Elisabeth Hofmann, Heiner Remmert)

Impulsvortrag, Workshop und Präsentation im Rahmen des zweijährigen Projektes „Die Stadt von der anderen Seite sehen“ vom Schauspiel Köln

Das LEGOteam war unterwegs im Auftrag einer gesellschaftlichen und architektonischen Utopie für die Stadt Köln. Köln muss besser werden. Es braucht neue Ideen und eine Vorstellung davon, wie diese Stadt in Zukunft aussehen soll. Und es braucht eine Vision vom Zusammenleben der Menschen. Davon, wie unterschiedliche Kulturen aufeinandertreffen und wie und wo die Bewohner der Stadt sich begegnen. Damit das morgen möglich ist, braucht es heute Bewegung statt Stillstand, Mut statt Verzagtheit, Offenheit statt Klüngel und genaues Hinschauen statt selbstbesoffenem Lokalpatriotismus.

  • LEGOtoppia IX – Resonanzräume (von und mit: Janette Mickan, Anna-Katharina Müller, Ilka Rümke, Melanie Zemmler, Marie S. Zwinzscher)

Workshop, Moderation und Abschlussperformance im Rahmen des YEAH! Festival 2015 „Jugend.Zukunft.Europa“ (in Kooperation mit dem „Netzwerk junge Ohren“)

Die YEAH! Conference lud zu einem interdisziplinären, interkulturellen und generationenübergreifenden Denkprozess ein, der die Frage der “Europäischen Idee” und ihrem utopischen Potential bearbeitete. Jugendliche und junge Erwachsene, Musikvermittler:innen, Pädagog:innen sowie Osnabrücker Bürger:innen waren eingeladen, sich mit Nominierten des YEAH! Award in vier unterschiedlichen Denkräumen auszutauschen und zu diskutieren. Europa stand darin sinnbildlich für die Utopie eines Ortes der Begegnung, der Grenzüberschreitung und des Resonanzraums zwischen verschiedenen Kulturen und Generationen. Aus Legosteinen bauten die Teilnehmer:innen verschiedene Räume, die ihre Diskussionsergebnisse repräsentierten. Die Konferenz mündete so in eine Ausstellungseröffnung, die den spielerischen Denkprozess des Tages veranschaulichte und im wahrsten Sinne des Wortes be-greifbar machte. 

,Wir waren vier Jungs und haben einfach angefangen zu bauen.‘ Herausgekommen ist ein bizarres Durcheinander mit Doppelhelix, einem legalen und einem illegalen Zutritt – ,dahinter ist es egal, wie du hereingekommen bist‘, sagt Regenmortel. So ist ein Lego-Zaubergarten entstanden, der hervorragend mit dem Bauwerk der zweiten Teilgruppe korrespondiert: Die hat Basisparameter dargestellt, aufgelöst, neu kombiniert. So ergeben sich Wege durch eine vielfältige Welt, die sich durchaus musikalisch deuten lassen. (Osnabrücker Zeitung, 06 / 2015)

  • LEGOtopia VIII – Abenteuer Klima (von und mit: Christina Flick, Janette Mickan, Tobias Rausch, Heiner Remmert)

Partizipative, performative Installation im Rahmen der Wissensnacht RUHR 2014

Energie ist unsere sensibelste Ressource. Sie ist die Basis globaler und nationaler Entwicklungen, aber auch des menschlichen Körpers. Was bewegt mich, was gibt mir Kraft und wie kann ich Energie für mich und innerhalb einer Gruppe umwandeln? Im Rahmen der WissensNacht Ruhr luden wir ein: Bauen Sie utopische Kraftwerke und Energiequellen. Vom spirituellen Energieturm mit Direktverbindung zur Sonne bis zum Blutstromkraftwerk. In kleinen Teams bildeten die Teilnehmer:innen selbst eine Energiezelle, die ihre Kraft aus dem Zusammenprall von kreativen Köpfen und unterschiedlichen Ideen gewinnt. Eine gesellschaftliche Kernfusion als performatives Experiment.

  • LEGOtopia VII – Perspektive 2222 (von und mit: Elisabeth Hofmann, Janette Mickan, Heiner Remmert, Christine Rollar)

Partizipative, performative Installation im Rahmen des internationalen Stadtprojektes „This is not Detroit“ (Schauspielhaus Bochum, Urbane Künste Ruhr)

Wir schreiben das Jahr 2222. Opel lebt. Doch was ist aus dem Unternehmen nach dem Aussterben des Automobils als Fortbewegungsmittel geworden? Das Team von LEGOtopia sprang weit in die Zukunft und blickt von dort aus zurück. Wir destillierten: Wofür steht Opel – welche Werte, welche Ideale, welche Visionen von industrieller Gemeinschaft sind mit der Marke verknüpft? In welchem Licht erscheinen diese Werte, wenn man von sehr weit weg auf sie blickt? Und was kann gegenwärtig Neues aus ihnen entstehen?

Die Bühnenproduktion der LEGOtopia Reihe: „Das Wissen um die Stadt ist ein schlummerndes, ein unausgesprochenes.“ (Elke Krasny, Stadterforschung in Kunst, Architektur und Theorie)

Die Zuschauer:innen wurden in einen interaktiven Werkraum eingeladen, in dem sie gemeinsam mit den Performer:innen zu Architekten ihrer eigenen Utopie wurden. In der ehemaligen Fabrikhalle Pier 9 suchten sie nach der Stadt hinter der Stadt, nach den individuellen und gesellschaftlichen Gegenentwürfen zum real existierenden Stadtraum, in dem wir leben. In einem Kosmos legotopischer Raumfantasien wuchern Bruchstücke von urbanen Texten und Bildern, Ungenutztes und Verbrauchtes, abgerissene Utopien, Anekdoten und Fakten, Gerüche und Töne.

  • LEGOtopia V – Building, Bildung, Billund (von und mit: Heiner Remmert, Christine Rollar)

3tägige Begleitung des internationalen Symposiums “arts for education!” der Stiftung Mercator

Das LEGOteam begab sich in die Kulturhauptstadt 2010. Beim internationalen Symposium “arts for education!” in der Philharmonie fungierten wir drei Tage lang als Kongressbeobachter:innen, um die Ergebnisse der Expertendiskussionen schließlich dem legotopistischen Praxistest zu unterziehen. In kleinen Teams und in drei Bauphasen bauten wir gemeinsam mit den Konferenzteilnehmer:innen an der kulturellen Bildungsanstalt der Zukunft – und erklärten nebenbei, warum “Building” auch immer “Bildung” ist, und was das wiederum mit dem dänischen “Billund” zu tun hat.

  • LEGOtopia IV – Alter LEGO (von und mit: Heiner Remmert, Christine Rollar)

Partizipative Performance im Rahmen des deutsch-polnischen Theaterfestivals UNITHEA

Welches verborgene Potenzial schlummert in einer Stadt? Was braucht es, um dieses zu aktivieren? Die Teilnehmer:innen des LEGOlabors waren dazu aufgefordert, die Molekularstruktur der Oderstädte Frankfurt und Slubice grundlegend umzubauen, um deren wahre Identität zu enthüllen. Eine Grenzerfahrung der besonderen Art, die sich zugleich als Test der Kooperationsfähigkeit von Deutschen und Polen 20 Jahre nach Abschluss des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrags verstand: Stehen sich hier Superheld und Superschurke im permanenten geheimen Kampf gegenüber? Oder agiert hier längst ein dynamisches Duo vorbehaltlos und harmonisch Seite an Seite?

  • LEGOtopia III – LEGOlounge Leipzig (von und mit: Gregor Ellwart, Matthias Herrmann, Janette Mickan, Friedrich Schmidt, Tobias Rausch)

Performative, partizipative und auditive Installation über Räume für die Energiegewinnung der Zukunft

Termingerecht zum Klimagipfel in Kopenhagen drehte sich im Labor für legozentristische Irrationalisierung alles um das Thema Energie. Die Besucher:innen des Labors bauen utopische Kraftwerke und Energiequellen. Vom spirituellen Energieturm mit Direktverbindung zur Sonne bis zum Blutstromkraftwerk. In kleinen Teams bilden die Teilnehmer selbst eine Energiezelle, die ihre Kraft aus dem Zusammenprall von kreativen Köpfen und unterschiedlichen Ideen gewinnt. Eine gesellschaftliche Kernfusion als performatives Experiment.

  • LEGOtopia II – Die utopische Stadt (von und mit: Janette Mickan, Tobias Rausch)

1wöchiger Workshop und Abschlusspräsentation im Rahmen von pottfiction – Eröffnungscamp für „Kulturhauptstadt Europas RUHR 2010“ (Künstlerische Gesamtleitung: anschlaege.de, gefördert durch: Stiftung Mercator)

Eine Gruppe Jugendlicher entwickelte eine utopische Stadt als LEGO-Performance. An jedem Tag entstand ein neues Gebäude von LEGOtopia. Bei einer großen Abschlußpräsentation auf der Bühne des Consol-Theaters wurden die Ergebnisse der Expedition nach LEGOtopia in einer lecture performance öffentlich gezeigt.

Wir betreten die Stadt durch 1. die Schleuse – doch was befindet sich dahinter? Was müssen wir tun, um in die Stadt unserer Utopien zu gelangen? Wer darf hinein, wer muß draußen bleiben? 2. Wir gelangen zum Tempelbezirk. Wir lernen drei Religionen von “LEGOtopia” kennen: die FKK-Religion, die Nichts-Religion und den Sessler-Kult. Der Sessler-Kult zeichnet sich durch radikale Gemütlichkeit aus und stimuliert seine Anhänger zu Entspannung und Gelassenheit. Trotzdem zeigt er in den folgenden Tagen einen gewissen missionarischen Eifer. Allabendlich wird mit neuen Mitgliedern des Kults rituell ein Klappstuhl gesteinigt, um der Ungemütlichkeit den Kampf anzusagen. 3. Wir erreichen den Marktplatz. Dort wird experimentelle Marktforschung betrieben, indem die Bewohner von “LEGOtopia” als Hunde einen Blumenladen besuchen oder in einem Bekleidungsgeschäft ihre T-Shirts nach einem choreographischen Muster wechseln. 4. Unser Weg führt uns zur Kommandozentrale. Bei den Wahlen gewinnt die Partei “EZP – Die Schildkröten” eine deutliche Mehrheit gegenüber den Monarchisten. Ihr Programm: mehr Zeit für alle. Ab sofort wird der Tag auf 48 Stunden verlängert. Wie die zusätzlichen 24 Stunden verwendet werden, bleibt jedem selbst überlassen. 5. Endstation ist der Swingerclub. Eine Analyse der Lebensformen und Partnerschaften in LEGOtopia ergibt: anything goes.

Bei LEGOtopia haben wir nach einer utopischen Welt gesucht, aber sie im pottfiction-Camp gefunden – wie die Menschen miteinander umgehen, leben und arbeiten. pottfiction steht außerhalb jeden Leistungsdrucks. Hier kann man Zeit nutzen, frei zu forschen und den Mut aufbringen, etwas komplett anderes zu machen. Erstaunlich ist es, wie die unterschiedlichen Altersklassen ohne Vorurteile zusammengearbeitet haben. Durch das Zusammenleben im Camp kam man miteinander ins Gespräch – jenseits einer frontalen Schulsituation. Die großartige Atmosphäre des Camps wurde erst durch die tolle Zusammenarbeit aller Partner ermöglicht“, sagen die Workshopleiter Janette Mickan und Tobias Rausch von lunatiks produktion. (Pressemitteilung der Stiftung Mercator)

  • LEGOtopia I – Marzahnopolis (von und mit: Aljoscha Begrich, Janette Mickan, Heiner Remmert, Christine Rollar, Ilka Rümke)

Partizipative Performance im Rahmen von „kultour à la carte“ in der Galerie M Berlin Marzahn

Zuschauer:innen aus allen Berliner Bezirken waren eingeladen nach Marzahnopolis. Hier gestalteten sie mit LEGOsteinen das Wohnhaus der Zukunft. Innerhalb eines szenischen Spiels wurde mit den unterschiedlichsten Möglichkeiten des Bauens experimentiert, entgegen oder mithilfe bekannter Architekturen. Es entstanden visionäre Räume, die verborgene Wünsche und Sehnsüchte der Berliner Wohnkultur sichtbar machten. Marzahnopolis beschäftigte sich mit der Möglichkeit, Utopie als Baukastensystem zu denken und greift damit die Grundidee des sozialistischen Plattenbauprinzips und der Großraumsiedlung auf. Der Berliner Bezirk Hellersdorf/Marzahn ist durch diese Bauweise maßgeblich geprägt. Über Gespräche und Umfragen im Bezirk wurde das Lebens- und Wohngefühl der Marzahner recherchiert und auf seinen utopischen Gehalt hin untersucht.

  • LEGOtopia 0 – Labor für legozentrische Irrationalisierung (von und mit: Matthias Herrmann, Soo-Eun Lee, Janette Mickan, Tobias Rausch, Heiner Remmert, Christine Rollar, Ilka Rümke, Miriam Großmann, Melanie Zemmler u.a.)

Im Jahr 2009 wurde das Labor für legozentrische Irrationalisierung gegründet und damit der Grundstein für die Projektreihe LEGOtopia gelegt. Während einer 10tägigen Residenz auf Schloß Bröllin wurden unterschiedliche LEGOlabs als experimentelle Anordnungen durchgeführt. Von LEGOludens über LEGOlesen, LEGOerinnern, LEGOrelax, LEGOmusik, LEGOwaffe bis hin zu einer LEGOguerilla wurde im Selbstversuch experimentiert und geforscht, was mit dem LEGOstein möglich ist und wo die Grenzen des Materials neue Wege fordern. Zum Abschluss wurde während der LANGEN LEGO NACHT beim Festival „specific site seeing“ auch das erste Mal mit Zuschauer:innen gebaut. Das gemeinschafts- und utopiebildende Potential des Bauens ist bis heute der wichtigste Bestandteil der Projektanordnungen.

Vergangene Termine

04. Sep 201913:00 UhrLEGOtopiaBundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel
28. Sep 201816:00 UhrLEGOtopiaDASA Dortmund
07. Jul 201810:00 UhrLEGOtopiaLiteraturhaus Freiburg
06. Jul 201810:00 UhrLEGOtopiaLiteraturhaus Freiburg
25. Mai 201710:00 UhrLEGOtopiaBürgerhaus Bochum-Hamme
09. Mär 201618:30 UhrLEGOtopiaStadtBauRaum Gelsenkirchen
05. Mär 201613:00 UhrLEGOtopiaDie Stadt von der anderen Seite sehen / Schauspiel Köln
18. Jun 201510:00 UhrLEGOtopiaYEAH! Festival 2015 / Marktplatz Osnabrück
02. Okt 201416:00 UhrLEGOtopiaHaus der Technik Essen
12. Okt 201313:00 UhrLEGOtopiaUrbane Künste Ruhr
20. Nov 201019:30 UhrLEGOtopiaPier 9 / Ballhaus Ost
19. Nov 201019:30 UhrLEGOtopiaPier 9 / Ballhaus Ost
18. Nov 201019:30 UhrLEGOtopiaPier 9 / Ballhaus Ost
14. Nov 201019:30 UhrLEGOtopiaPier 9 / Ballhaus Ost
13. Nov 201019:30 UhrLEGOtopiaPier 9 / Ballhaus Ost
12. Nov 201019:30 UhrLEGOtopiaPier 9 / Ballhaus Ost
15. Sep 201010:00 UhrLEGOtopiaPhilharmonie Essen
14. Sep 201010:00 UhrLEGOtopiaPhilharmonie Essen
13. Sep 201010:00 UhrLEGOtopiaPhilharmonie Essen
17. Jun 201019:30 UhrLEGOtopiaCollegium Polonicum Slubice
12. Dez 200920:00 UhrLEGOtopiaSchauspiel Leipzig
14. Aug 200920:00 UhrLEGOtopiaStiftung Mercator / Pottfiction Camp
28. Mär 200915:00 UhrLEGOtopiaProjektraum Galerie M
27. Mär 200920:00 UhrLEGOtopiaProjektraum Galerie M